Marlene.

"Nothing happens, until something moves"

Einstein

In meinem Leben haben Bewegung und Sport schon immer eine große Rolle gespielt.

Mein Interesse für Naturwissenschaften und den menschlichen Körper sowie der Wunsch, ein Handwerk zu erlernen, brachten mich schließlich zur Physiotherapie.

Bereits während meiner Ausbildung, faszinierten mich die Vorgänge im menschlichen Gehirn, dem zentralen Steuerorgan des Menschen. Die Neurologie sollte vorerst ein Schwerpunkt meiner physiotherapeutischen Tätigkeit werden.

In der Arbeit mit neurologischen Patienten wurde für mich zunehmend erkennbar, dass Therapie im Sinne von Lernen eine ganz neue Qualität mit sich bringt. Ich begriff, dass ich Menschen mit neurologischen Defiziten nicht einfach nur behandeln kann. Vielmehr brauchen sie Hilfe, um ihren veränderten Körper zu begreifen, mit der neuen Situation (Lähmungen, Immobilität, etc) umzugehen und das Beste daraus zu machen. Die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich um zu organisieren und neue Handlungsweisen zu erlernen, macht dies möglich.

Bei der Behandlung von Patienten ohne neurologische Diagnosen stellte ich fest, dass auch Menschen mit Verletzungen, Schmerzen, etc. von diesem Zugang profitieren können. Wenn bei der Rehabilitation nicht nur Struktur und Funktion verbessert werden, sondern ein Verständnis für das individuelle Bewegungsverhalten geschaffen wird, verläuft diese deutlich effizienter und nachhaltiger.

2010 kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit der Feldenkrais-Methode und fand darin eine große Bereicherung für mein Leben und meine Arbeit.

Nachdem ich an diversen Workshops und Kursen teilgenommen hatte, entschloss ich mich, die 4jährige, intensive Ausbildung zur Feldenkrais-Pädagogin zu absolvieren. Ich entschied mich für die internationale Ausbildung am Chiemsee unter der Leitung des Hawaiianers Jerry Karzen, direkter Schüler und über viele Jahre rechte Hand des Begründers Moshe Feldenkrais.

Die Menschen, denen ich begegne, haben verschiedenste Wünsche und Anliegen. Ich möchte sie dabei unterstützen, sich auf die Suche zu begeben, einen guten Umgang mit sich selbst und dem eigenen Körper zu finden, sich leichter, fröhlicher und selbstbestimmter durchs Leben zu bewegen.

Was bisher geschah…

1981 kam ich im bayerischen Voralpenland auf die Welt

2000-2002: Studium der Biologie an der TU München

2002-2005: Physiotherapieausbildung in Regensburg

2005: Physiotherapeutische Tätigkeit in der „Praxis im Ärztehaus“ in Regenstauf

2006: Mitarbeit in der „clinica neurologica“ in Barcelona unter der Leitung von Bettina Paeth Rolfs

2006-2009: physiotherapeutische Tätigkeit in der neurologischen Abteilung des Bezirksklinikums Regensburg

2009-2016: physiotherapeutische Tätigkeit in der Abteilung für neurologische Rehabilitation  im LKH Hochzirl

seit Herbst 2016: freiberuflich tätig in meiner Praxis „Komm in Bewegung“

 

Fortbildungen:

  • Bobath: Grundkurs 2007, Aufbaukurse und Kurse für „Normale Bewegung“ im Bereich Schädel-Hirn-Trauma, Gehen, Schlucken, Atmung,Obere Extremität und Bewegungsanalysen bei namhaften Instruktoren wie M. Lynch-Ellerington, Viktor Urquizo, Gerlinde Haase, Heidi Sinz
  • Feldenkrais: International Feldenkrais Training unter der Leitung von Jerry Karzen
  • Rollstuhlhandling bei Bengt Engström
  • Wassertherapie nach Halliwick
  • Manuelle Therapie der Wirbelsäule in Kombination mit dem Bobath-Konzept
  • Craniosacrale Therapie am Upledger Institut
  • Viszerale Manipulation am Upledger Institut
  • Kinesiotaping